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ist Teil der ehemaligen Grenze des Römischen Reichs, dem Limes. Das lateinische Wort limes bedeutet Weg oder Grenze. Dieser Teil des Limes im Taunus ist der Obergermanisch-Raetische Limes.
Kaiser Willhelm II ließ das Kastell 1897 rekonstruieren. Es ist das einzige Kastell, das wieder aufgebaut wurde. Heute ist es ein Museum über den Limes und beherbergt auch ein Forschungsinstitut.
Das ursprüngliche Kastell wurde um 90 AD gebaut. Die römisch-germanische Grenze verlief 100 Meter nödlich. Dort steht ein kurzes Stück der rekonstruierten Grenzanlage mit einer hölzernen Palisade und einem Graben dahinter.
Mein Panorama zeigt die westliche Seite des Kastells. Im Sonnenuntergang sah das viel attraktiver aus, als der Haupteingang mit all den Touristen.